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RisikoNutzenAbwägungen

RisikoNutzenAbwägungen bezeichnet den Prozess der systematischen Gegenüberstellung von Risiken und Nutzen einer Maßnahme, Politik oder Technologie, um fundierte Entscheidungen zu unterstützen. Der Begriff wird auch als Risiko-Nutzen-Abwägung verwendet und umfasst sowohl quantitative als auch qualitative Perspektiven.

Der Ablauf umfasst die Identifikation relevanter Risiken und Nutzen, die Bewertung von Wahrscheinlichkeit, Schwere und Reichweite

Anwendungsfelder liegen in Gesundheitswesen, Umwelt- und Technologiepolitik, Sicherheitsfragen sowie Infrastruktur. In der Medizin wird der Nutzen

Herausforderungen bestehen in der Subjektivität von Werturteilen, unvollständigen Daten, Verteilungsfragen und Unsicherheiten. Unterschiedliche Akteure können unterschiedliche

sowie
die
Berücksichtigung
zeitlicher
Aspekte
und
Unsicherheiten.
Anschließend
werden
Optionen
verglichen,
oft
mit
Methoden
wie
Kosten-Nutzen-Analysen,
Risikobewertungen
oder
Multi-Kriterien-Entscheidungsanalysen.
einer
Behandlung
gegen
potenzielle
Nebenwirkungen
abgewogen;
in
Umweltfragen
Ökosystemdienstleistungen
gegen
ökologische
Kosten;
in
Technik
und
Infrastruktur
Sicherheitsrisiken
gegen
Leistungssteigerungen.
Präferenzen
und
Diskontierungsraten
ansetzen,
was
zu
abweichenden
Ergebnissen
führt.
Trotz
dieser
Begrenzungen
bleibt
die
RisikoNutzenAbwägung
ein
zentrales
Instrument
moderner
Entscheidungsfindung,
das
Transparenz
fördert
und
die
Akzeptanz
von
Entscheidungen
erhöht.