RiemannKrümmung
RiemannKrümmung, auch bekannt als Riemannsche Krümmung, bezeichnet die Krümmung eines (pseudo-)riemannschen Mannigfaltigkeitsraums. Der Riemannsche Krümmungstensor R^ρ_{ σ μ ν } misst die Nicht-Kommutativität der kovarianten Ableitungen und beschreibt damit, wie der Raum geometrisch gekrümmt ist. In der Geometrie ergibt sich aus der Kovarianz der Ableitung die Relation [∇_μ, ∇_ν] v^ρ = R^ρ_{ σ μ ν } v^σ. In Koordinaten lautet die Definition R^ρ_{ σ μ ν } = ∂_μ Γ^ρ_{ σ ν } - ∂_ν Γ^ρ_{ σ μ } + Γ^ρ_{ λ μ } Γ^λ_{ σ ν } - Γ^ρ_{ λ ν } Γ^λ_{ σ μ }, wobei Γ^ρ_{ μ ν } die Christoffel-Symbole sind.
Der Tensor besitzt Antisymmetrie in den Indizes μ und ν sowie weitere algebraische Symmetrien: R_{ρ σ μ ν} = - R_{σ ρ μ ν} = - R_{ρ
Geometrisch interpretiert der Tensor die Krümmung, etwa via die Abschnittskrümmung K(X,Y) oder durch die Geodätentrennung: D^2
Hinweise: Es gibt unterschiedliche Schreibweisen, teils R_{μνρσ} genannt; die Begriffe Riemannsche Krümmung bzw. Riemann-Krümmung werden oft