Restmittel
Restmittel bezeichnet in der Finanz- und Haushaltswirtschaft Mittel, die in einem bestimmten Zeitraum oder Förderverfahren nicht vollständig verbraucht wurden. Der Begriff wird vor allem in öffentlicher Haushaltsführung, Hochschulfinanzierung sowie Forschungsförderung verwendet. Restmittel entstehen, wenn Ausgaben geringer ausfallen als geplant oder Projekte vor Ablauf der Laufzeit Kosten nicht wie vorgesehen verursachen.
Umgang mit Restmitteln erfolgt je nach Kontext unterschiedlich. Soweit Förderbedingungen dies zulassen, können Restmittel in den
Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen regeln, wie Restmittel erfasst, geprüft und gemeldet werden. In vielen Einrichtungen erfolgt
Siehe auch: Budget, Haushalt, Verwendungsnachweis, Carry Forward, Fördermittel.