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Ressourcenabschätzung

Ressourcenabschätzung ist der Prozess der Bestimmung und Quantifizierung des Ressourcenbedarfs für ein Vorhaben. Dazu gehören personelle, finanzielle, materielle Ressourcen sowie Zeit und Infrastruktur. Ziel ist es, den erforderlichen Umfang an Ressourcen zu ermitteln, zeitliche Abläufe zu planen und realistische Kosten- und Terminprognosen zu ermöglichen.

In der Praxis stützt sich die Abschätzung auf Grundlagen wie den Projektstrukturplan, Leistungsbeschreibungen und historische Daten.

Methoden

- Bottom-up-Schätzung: Arbeitspakete werden einzeln geschätzt und summiert.

- Top-down-Schätzung: Grobgrößen werden aus Vergleichprojekten abgeleitet.

- Expertenschätzung und Delphi-Verfahren.

- Analogiemethoden und parametische Modelle.

- Drei-Punkt-Schätzung und probabilistische Ansätze wie Monte Carlo.

Herausforderungen umfassen Unsicherheit, sich ändernde Anforderungen, Beschaffungsrisiken und Verfügbarkeitsprobleme von Fachkräften. Eine gute Ressourcenabschätzung berücksichtigt Puffer,

Bedeutung: Sie ist eine zentrale Aktivität der Ressourcenplanung und beeinflusst Kosten, Termine, Qualität und Projekterfolg. In

Siehe auch: Ressourcenplanung, Kostenkalkulation, Risikomanagement.

Das
Ergebnis
ist
der
Ressourcenbedarf
pro
Zeitraum,
die
Gesamtnachfrage
und
potenzielle
Engpässe.
Risikobewertungen
und
Abhängigkeiten
zu
Zeitplänen.
regulierten
oder
großen
Vorhaben
erfolgt
oft
eine
formalisierte
Dokumentation
und
regelmäßige
Aktualisierung.