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Relativsatzes

Relativsatz, auch Nebensatz, ist ein abhängiger Satzteil, der ein Bezugswort im Hauptsatz näher bestimmt oder ergänzt. Er wird durch ein Relativpronomen eingeleitet und ergänzt das Substantiv, auf das er sich bezieht. Die Information des Relativsatzes dient in der Regel dazu, das Bezugswort zu identifizieren oder zu charakterisieren.

Die Relativpronomen stimmen in Form und Funktion mit dem Bezugswort im Satz überein und verändern sich nach

Aufbau und Zeichensetzung: Ein Relativsatz folgt meist unmittelbar auf das Bezugswort und wird durch Kommas vom

Es gibt auch reduzierte Relativsätze, in denen ein Verbpartizip oder eine Präpositionalphrase das Bezugswort näher beschreibt,

dem
Kasus,
in
dem
sie
im
Relativsatz
stehen.
Beispiele:
Der
Mann,
den
ich
gesehen
habe,
(Akkusativ,
er
ist
das
Objekt
von
sehen).
Die
Frau,
der
ich
geholfen
habe,
(Dativ,
sie
ist
der
Empfänger
der
Hilfe).
Das
Auto,
dessen
Motor
kaputt
ist,
(Genitiv,
Besitzbeziehung).
Die
Kinder,
deren
Spielzeug
verloren
ging,
(Genitiv,
Besitzbeziehung).
Für
neutrale
und
andere
Kasusformen
existieren
weitere
Formen
wie
welcher/welche/welches,
sowie
dessen/dessen
und
deren.
Zudem
wird
das
Genitivpronomen
wessen
eher
im
Frage-
oder
Relativsatz
verwendet.
Hauptsatz
abgetrennt.
Im
Relativsatz
steht
das
finite
Verb
am
Satzende.
Beispiele:
Das
Buch,
das
ich
lese,
ist
spannend.
Der
Mann,
den
ich
gestern
gesehen
habe,
arbeitet
hier.
In
Relativsätzen
mit
Präpositionen
wird
das
Relativpronomen
häufig
durch
die
Präposition
geführt:
in
dem/mit
dem;
an
dem;
für
das.
z.
B.
Das
von
mir
gelesene
Buch.