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Regieanweisungen

Regieanweisungen, auch Regiehinweise genannt, sind textliche Anweisungen in Theater-, Film- und Fernsehskripten, die dem Regisseur, den Darstellern und dem technischen Personal Hinweise zur Umsetzung geben. Sie enthalten Informationen zu Bühnenbild, Bewegungen, Gestik, Mimik, Timing sowie zu Licht, Ton und Requisiten und sind in der Regel nicht Teil der gesprochenen Figurenrede.

Sie dienen dazu, die dramaturgische Idee in konkrete Umsetzungsschritte zu übersetzen. Typische Inhalte umfassen Blocking, Ein-

Es gibt Medium-spezifische Unterschiede. Im Theater sind Regieanweisungen enger mit der Inszenierung verknüpft, im Film dienen

Historisch stammen Regieanweisungen aus der frühen Theaterpraxis und wurden mit dem Aufkommen von Film und Fernsehen

Begriffe und Formate variieren nach Sprache und Kontext. Im Deutschen wird der Plural Regieanweisungen verwendet; der

und
Austritte,
Bewegungsfolgen,
Geräusche,
Musik,
Lautstärke,
Sprechweise
und
Pausen.
In
Theaterstücken
erscheinen
sie
oft
in
Klammern
oder
Kursivschrift;
in
Drehbüchern
für
Film
oder
Fernsehen
können
sie
als
separate
Anweisungstexte
auftreten.
sie
vor
allem
der
Abfolge
der
Aufnahmen,
der
Kameraführung
und
dem
Schnitt.
In
Publikationen
werden
sie
häufig
gekürzt
oder
redigiert,
damit
der
Lesefluss
erhalten
bleibt,
ohne
die
Verständlichkeit
der
Szene
zu
beeinträchtigen.
weiterentwickelt.
Sie
gelten
als
Werkzeuge
zur
Realisierung
der
Vision
von
Autor
oder
Regisseur
und
sind
in
der
Regel
Bestandteil
des
Skripts,
nicht
des
Dialogtextes.
Singular
lautet
Regieanweisung.
In
urheberrechtlicher
Hinsicht
fallen
Regieanweisungen
in
der
Regel
unter
die
Schutzrechte
der
Verfasser.