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Rednerinnen

Rednerinnen bezeichnet im Deutschen Frauen, die vor Publikum sprechen; es ist die feminisierte Form von Redner. Im Plural steht der Begriff für mehrere weibliche Rednerinnen und wird verwendet, um geschlechtsspezifische Qualifikationen klar zu kennzeichnen, insbesondere wenn eine Gegenüberstellung zu männlichen Rednern nötig ist.

Historisch war öffentliches Reden in vielen deutschsprachigen Regionen lange von Männern dominiert. Mit der zunehmenden Bildungsteilnahme

Gegenwärtig erfüllen Rednerinnen in vielen Bereichen ähnliche Funktionen wie Redner: informieren, Positionen vertreten, Forschungsergebnisse erklären, Debatten

Herausforderungen bestehen: geringere Sichtbarkeit, ungleiche Zugangschancen, stereotype Erwartungen, uneinheitliche Bezahlung in bestimmten Feldern. Organisationen arbeiten daran,

Siehe auch: Redner, Sprechkunst, Frauen in der Politik.

von
Frauen,
dem
Ausbau
politischer
Rechte
und
gesellschaftlichen
Veränderungen
gewann
die
Rolle
von
Rednerinnen
im
19.
und
20.
Jahrhundert
an
Sichtbarkeit.
Seitdem
treten
sie
in
Politik,
Wissenschaft,
Wirtschaft,
Medien
und
Kultur
regelmäßig
als
Vorträge,
Reden
und
Podiumsdiskussionen
auf.
moderieren.
Sie
sind
auf
Konferenzen,
Hochschulen,
öffentlichen
Veranstaltungen
oder
in
Nachrichtensendungen
präsent.
In
der
Fachsprache
wird
oft
von
Keynote-Rednerin
oder
Keynote-Sprecherin
gesprochen,
wenn
eine
Frau
die
zentrale
Ansprache
eines
Events
übernimmt.
Rednerinnen
gezielt
einzubinden,
etwa
durch
Mentoring,
transparente
Auswahlprozesse
und
Programme
zur
Förderung
des
Nachwuchses,
um
die
Repräsentation
zu
erhöhen.