RaumzeitMetrik
RaumzeitMetrik bezeichnet in der Physik die Geometrie der Raumzeit und wird durch einen metrischen Tensor gμν auf einer vierdimensionalen Mannigfaltigkeit beschrieben. Sie definiert den invarianten Abstand ds² zwischen zwei nahe beieinanderliegenden Ereignissen durch ds² = gμν dxμ dxν und bestimmt damit Längen, Winkel und die kausale Struktur des Raums. Typisch besitzt die Raumzeit eine Lorentzsche Signatur (-,+,+,+) (in manchen Konventionen +,-,-,-).
In der speziellen Relativitätstheorie ist die Raumzeit flach und durch die Minkowski-Metrik ημν gegeben, die ds² = -c²
Die Metrik bestimmt Abstände, Winkel und die kausale Struktur, aus der sich Geodäten ableiten, auf denen sich
Beispiele populärer Raumzeitmetriken sind die Schwarzschild-Metrik (um eine nicht rotierende Masse), die Kerr-Metrik (Rotationsfelder) und die