Radioempfänger
Ein Radioempfänger ist ein elektronisches Gerät zur Aufnahme elektromagnetischer Wellen und deren Umwandlung in hörbare Töne oder digitale Signale. Typische Baugruppen sind eine Antenne, ein HF-Front-End, ein Mischer mit einem Lokaloszillator, ein Zwischenfrequenzfilter, ein Demodulator und eine Endstufe für Audio- oder Datenausgabe. Der wesentliche Signalweg folgt oft dem Superhet-Prinzip: Das empfangene Hochfrequenzsignal wird mit dem Lokaloszillator gemischt, wodurch eine feste Zwischenfrequenz entsteht, die sich leichter filtern und demodulieren lässt.
Aufgabe und Modulationen: Analoge Empfänger empfangen Amplitudenmodulation (AM) und Frequenzmodulation (FM) sowie weit verbreitete UKW-, Lang-
Historische Entwicklung: Frühe Empfänger nutzten Kristalldetektoren oder Drahtantennen, gefolgt von der dominierenden Superhet-Technik, die von Edwin
Anwendung und Regulierung: Radioempfänger dienen der Information, Unterhaltung und Notfallkommunikation. Die rechtlichen Rahmenbedingungen variieren je Land;