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Querbauwerke

Querbauwerk (Plural Querbauwerke) bezeichnet im Wasserbau ein Bauwerk, das quer zur Achse eines Gewässers angeordnet ist und dessen Strömung, Wasserstand oder Durchfluss reguliert. In der Praxis umfasst der Begriff wehrartige Einrichtungen, die transversale Barrieren oder Durchlässe bilden, etwa Wehre, Sperrwerke, Durchlässe, Querwände in Stau- oder Uferbereichen sowie Bauteile von Dämmen, Schleusen oder Kanälen.

Funktion und Einsatzzweck von Querbauwerken bestehen darin, den Wasserstand upstream oder downstream zu beeinflussen, den Durchfluss

Typische Formen umfassen Wehre mit Schleusenzugang, Sperrwerke, offene oder geschlossene Durchlässe sowie transversale Stützwände, die in

Konstruktion und Bauausführung richten sich nach hydraulischen Lasten, Sedimentationsverhalten, Geologie des Untergrunds und den gewünschten Regelungsfunktionen.

Siehe auch: Wehre, Schleusen, Dämme, Sperrwerke, Durchlässe. Querbauwerke spielen eine zentrale Rolle in der Flussregulierung, dem

zu
steuern,
Hochwasserschutz
zu
gewährleisten,
die
Schifffahrt
zu
ermöglichen
oder
zu
erleichtern
und
insgesamt
die
Wasserwirtschaft
zu
bündeln.
Sie
können
fest
ausgeführt
oder
mit
verschließbaren
Elementen
versehen
sein,
sodass
der
Durchfluss
zeitweise
eingeschränkt
oder
freigegeben
wird.
Flussbetten,
Dämmen
oder
Uferstrukturen
integriert
sind.
Querbauwerke
können
als
eigenständige
Bauwerke
auftreten
oder
als
Bestandteil
größerer
wasserbaulicher
Anlagen
wie
Talsperren,
Staubereiche
oder
Schleusenanlagen
verstanden
werden.
Typische
Baumaterialien
sind
Beton,
Mauerwerk
und
Stahlbauteile;
Wartung,
Abdichtung
und
Funktionsprüfungen
sind
zentrale
Bestandteile
des
Betriebes.
Hochwasserschutz
und
der
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