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Quadraturamplitudenmodulation

Quadraturamplitudenmodulation, kurz QAM, ist ein Verfahren zur digitalen Modulation, das Informationen in der Amplitude und der Phase eines Trägers codiert, indem zwei orthogonale Trägersignale in Phasenverschiebung von 90 Grad zueinander verwendet werden. Die Information wird über zwei unabhängige Signaleignisse, bekannt als In-Phase (I) und Quadrature (Q), übertragen.

In der Modulation wird das analoge Ausgangssignal als s(t) = I(t) cos(ωt) − Q(t) sin(ωt) beschrieben. Am Basisband

Die Demodulation erfordert eine kohärente Detektion, einschließlich Träger- und Phasen恢复 sowie oft Kanal- oder Equalizer-Verfahren. Die

QAM ist in vielen modernen digitalen Kommunikationssystemen weit verbreitet, etwa in WLAN (IEEE 802.11 mit 16/64/256-QAM),

lässt
sich
das
Signal
als
komplexe
Größe
sBB(t)
=
I(t)
+
j
Q(t)
darstellen.
Die
digitalen
Symbolwerte
entsprechen
Punkten
in
der
sogenannten
I-Q-Konstellation.
Die
Anzahl
der
möglichen
Punkte
beträgt
2^n,
wobei
n
die
Bitanzahl
pro
Symbol
ist.
Gängige
Ordnungsmodule
sind
4-QAM
(oft
als
QPSK
bezeichnet),
16-QAM,
64-QAM
und
256-QAM;
höhere
Ordnung
erhöhen
die
SpektralEffizienz,
erfordern
aber
ein
besseres
Signal-Rausch-Verhältnis.
Zuordnung
der
Bits
zu
Koordinaten
im
I-Q-Diagramm
erfolgt
durch
Gray-Code-Mapping,
um
die
Fehlerwahrscheinlichkeit
zu
minimieren.
Digitalfernsehen
(DVB-C/DC
mit
64/256-QAM)
und
Kabelmodems
sowie
in
Mobilfunksystemen,
wo
adaptive
Ordnungsmodule
je
nach
Kanalqualität
eingesetzt
werden.
Vorteile
sind
hohe
Datenraten
und
flexible
Skalierbarkeit,
während
Herausforderungen
in
Linearität,
Interferenzen,
Phasenrauschen
und
Equalisierung
liegen.