Programmabstürze
Programmabstürze bezeichnen das unerwartete Beenden eines Computerprogramms durch das Betriebssystem oder den Laufzeitfehler, oft begleitet von einer Fehlermeldung. Sie treten sowohl bei Desktop-Anwendungen als auch bei mobilen Apps oder Systemdiensten auf. Ein Absturz unterscheidet sich von regulären Fehlern, die vom Programm abgefangen oder toleriert werden.
Ursachen sind vielfältig: Speicherfehler wie Pufferüberläufe oder Nullzeiger-Dereferenz, Zugriffe auf ungültige Speicheradressen, Racing Conditions in mehrkernigen
Die Auswirkungen reichen von Datenverlust und Instabilität bis zu Arbeitsunterbrechungen. Das Betriebssystem kann eine Anwendung beenden,
Zur Fehleranalyse werden Crash Dumps, Logdateien, Debugging-Tools und reproduzierbare Schritte genutzt. Entwickler prüfen den Pfad der
Prävention und Stabilisierung beruhen auf robuster Fehlerbehandlung, Speichersicherheit, Eingabevalidierung, Thread-Synchronisation, Timeouts und Resilienzmustern. Ergänzend helfen Continuous-Integration-Prozesse,