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Primärspeicher

Primärspeicher, auch Hauptspeicher genannt, bezeichnet den Speicherbereich eines Computers, der unmittelbar von der CPU adressierbar ist und dem aktuellen Programm- und Datenbedarf dient. Er ermöglicht den schnellen Zugriff auf laufende Programme, Betriebssystemfunktionen und Daten, die die CPU direkt verarbeitet.

Die wichtigsten Komponenten des Primärspeichers sind der Arbeitsspeicher (RAM), der flüchtig ist und seinen Inhalt bei

Eigenschaften und Leistungsmerkmale: Primärspeicher bietet direkte Adressierbarkeit, geringe Zugriffszeiten und hohe Durchsatzraten im Vergleich zu Sekundärspeicher.

Abgrenzung: Primärspeicher steht im Gegensatz zum Sekundärspeicher (Festplatten, SSDs, optische Medien), der größere Speicherkapazität, aber langsamer

Stromausfall
verliert;
der
Cache-Speicher,
der
sehr
schnell
arbeitet
und
als
Zwischenpuffer
zwischen
CPU
und
RAM
dient
(L1-,
L2-
und
L3-Cache);
sowie
ROM,
das
nicht-flüchtig
ist
und
Firmware
enthält,
die
beim
Systemstart
gelesen
wird.
RAM
bildet
den
größten
Teil
des
Primärspeichers
und
wird
vom
Betriebssystem
aktiv
verwaltet.
Die
Kapazität
reicht
von
einigen
Gigabyte
in
Consumer-Systemen
bis
hin
zu
mehreren
Dutzend
oder
Hunderten
von
Gigabytes
in
Server-Installationen;
Cache-Speicher
ist
deutlich
kleiner,
aber
wesentlich
schneller
als
RAM.
RAM
ist
typischerweise
flüchtig;
ROM
und
andere
Firmware-Speicher
sind
nicht
oder
weniger
flüchtig.
Zugriff
bietet.
Das
Speichermanagement
des
Betriebssystems
bestimmt,
welche
Daten
im
RAM
gehalten
und
welche
ausgelagert
oder
neu
geladen
werden,
um
eine
effiziente
Nutzung
der
verfügbaren
Primärspeicherkapazität
sicherzustellen.