Home

Preisstaffeln

Preisstaffeln, auch Staffelpreise oder Staffelung genannt, bezeichnen ein Preisgestaltungssystem, bei dem der Einheitspreis für ein Produkt oder eine Dienstleistung nicht konstant bleibt, sondern mit dem Bestellvolumen, der Laufzeit oder anderen Kriterien in mehrere Preisstufen unterteilt wird. Typischerweise unterscheidet man Mengensstaffelung (volumenbasierte Rabatte) von zeitlichen oder nutzungsbasierten Staffelungen. In manchen Fällen werden auch Kundensegmente oder Vertragslaufzeiten für unterschiedliche Preisstufen genutzt.

Bei Mengensstaffeln legt der Anbieter Schwellenwerte fest, ab denen sich der Stückpreis verringert. Beispiel: 1–9 Stück

Funktionsweise: Der Preis ergibt sich aus der gewählten Stufe; oft ist eine Mindestabnahme vorgesehen. Vorteile liegen

Anwendungsbereiche umfassen Handels- und Großhandel, Software- oder Cloud-Anbieter, industrielle Güter, Verlage und Transportdienstleistungen. Preisstaffeln ermöglichen Skaleneffekte

zu
12
€,
10–49
Stück
zu
10
€,
ab
50
Stück
zu
8
€.
Zeitliche
Staffelungen
richten
sich
nach
Laufzeit
oder
Abnahmezeiträumen,
etwa
Jahrespakete,
Abonnements
oder
Frühbucherrabatte.
Neben
der
reinen
Mengen-
oder
Zeitstaffelung
können
auch
Kombinationen
aus
mehreren
Kriterien
verwendet
werden,
etwa
Rabatte
für
Stammkunden
oder
besondere
Konditionen
im
Großhandel.
in
Anreizen
zu
größerer
Abnahme,
besserer
Absatzsicherung
und
verbesserter
Preistransparentheit.
Nachteile
können
Komplexität,
potenzielle
Kundenvorbehalte
gegenüber
Rabatten
oder
Kritik
an
intransparenten
Preisstrukturen
sein.
und
Kundenbindung,
erfordern
jedoch
sorgfältige
Kalkulation,
um
Margen
zu
schützen
und
die
Preisakzeptanz
zu
erhalten.