Pfaheninstabilität
Pfaheninstabilität bezeichnet die Instabilität oder das Versagen von Pfahlfundationen im Bauwesen infolge geotechnischer oder mechanischer Belastungen. Pfähle übertragen Lasten von Bauwerken in den Untergrund, und dabei müssen sowohl axiale als auch laterale Beanspruchungen sicher aufgenommen werden.
Zu den wesentlichen Ursachen gehören Knicken (Buckling) bei schlanken Pfählen unter seitlichen Lasten, Überbeanspruchung durch hohe
Die Instabilität äußert sich häufig durch axiales Knicken, lokale Pfahlbrüche, übermäßige Durchbiegung oder Verlust der Reibung
Die Beurteilung erfolgt durch geotechnische Untersuchungen, Bemessung nach einschlägigen Normen und Berechnungen wie Euler-Knicklast, Pfahl-Last-Setzungs-Interaktion oder
Vermeidungsstrategien umfassen eine angemessene Pfahldimensionierung (Durchmesser, Wandstärke, Länge), geeignete Pfahltypen und Verankerung, Gruppenpfähle sowie Bodenertüchtigung oder