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Pegelstufen

Pegelstufen sind ein Begriff aus der Hydrologie und dem Wasserbau und bezeichnen die Klassifizierung des Wasserstands an einem Pegel, einer Messstelle, die die Höhe des Wassers relativ zu einem festgelegten Referenzniveau ermittelt. An vielen Pegeln werden kontinuierlich Messwerte erfasst; aus diesen Werten werden diskrete Stufenwerte abgeleitet, die eine schnelle Einschätzung der Wasserstandslage ermöglichen. Die einzelnen Pegelstufen beruhen auf definierten Schwellenwerten, die von der jeweiligen Behörde oder dem Betreiber des Pegels festgelegt werden. Die Schwellenwerte können je nach Flusstyp, Region und Schutzbedarf variieren und sich im Laufe der Zeit ändern.

Pegelstufen dienen der Kommunikation von Gefährdungssituationen gegenüber Behörden, Einsatzkräften, Rettungsdiensten und der Öffentlichkeit. Sie ermöglichen eine

Die Datenbasis ist der gemessene Pegelhöhenwert, ergänzt durch Prognosen aus hydrologischen Modellen. Öffentliche Portale und Warnsysteme

Insgesamt bilden Pegelstufen ein pragmatisches Werkzeug, um komplexe Wasserstandsverläufe verständlich zu kommunizieren und rechtzeitig Maßnahmen zu

übersichtliche
Darstellung
der
Situation,
unabhängig
von
exakten
Messwerten.
In
der
Praxis
werden
Pegelstufen
oft
in
Warnstufen
überführt;
die
konkrete
Benennung
und
Nummerierung
variiert
je
nach
Region
und
Pegel.
bündeln
diese
Informationen
und
stellen
sie
in
visueller
Form
bereit.
Pegelstufen
stehen
damit
im
Zusammenhang
mit
anderen
Begriffen
wie
Pegel,
Hochwasser
und
Hochwasservorhersage.
koordinieren.