Opferhandlung
Opferhandlung ist ein Begriff aus der Kriminologie und Opferforschung, der das Verhalten von Opfern im Zusammenhang mit einer Straftat beschreibt. Er bezieht sich auf Handlungen vor, während oder nach dem Straftatgeschehen, die Einfluss auf den Verlauf, die Aufklärung und die rechtliche Bearbeitung haben können. Dazu gehören das Melden der Tat, das Suchen von Zeugen, die Kooperation mit Ermittlungen, das Treffen von Selbstschutzmaßnahmen oder das Bereitstellen von Beweismitteln.
In der Praxis dient das Konzept der Opferhandlung der Analyse, wie Opfer durch ihr Handeln Täterverfolgung,
Aus juristischer und politischer Perspektive spielt das Verhalten der Opfer eine beobachtbare Rolle, bleibt aber rechtlich