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Normenorganisationen

Normenorganisationen sind Einrichtungen, die Normen (Standards) entwickeln, koordinieren und pflegen. Auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene arbeiten sie daran, technische Kompatibilität, Sicherheit, Qualität und Interoperabilität zu gewährleisten. Ihre Arbeit dient sowohl der Wirtschaft als auch dem Verbraucherschutz, indem sie klare Spezifikationen, Prüfmethoden und Bewertungsverfahren bereitstellen.

Die Arbeitsweise erfolgt in technischen Komitees, Arbeitsgruppen und Ausschüssen. Typische Phasen: Projektskizze, Entwurf, öffentliche Anhörung, Abstimmung

Zu den wichtigsten Organisationstypen gehören internationale Gremien wie ISO und IEC; europäische Gremien wie CEN, CENELEC

Viele Normen sind freiwillig, werden aber in Gesetzgebungen oder EU-Richtlinien referenziert. In der Praxis ermöglichen EN-Normen

Teilnahme: Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Verbände und Verbraucherorganisationen können sich in Normungsgremien einbringen. Mitgliedschaft ist meist durch nationale

durch
die
Mitgliedsorganisationen
und
Veröffentlichung
als
Norm.
Standards
werden
regelmäßig
überarbeitet,
um
neue
Technologien
und
Erkenntnisse
abzubilden.
und
ETSI;
sowie
nationale
Normungsinstitute
wie
DIN
in
Deutschland,
AFNOR
in
Frankreich,
BSI
im
Vereinigten
Königreich
und
ASI
in
Österreich.
in
Europa
eine
Harmonisierung
des
Binnenmarkts,
während
nationale
Normen
oft
EN-Normen
übernehmen
oder
ergänzen.
Normeninstitutionen
organisiert.
Der
Konsens
ist
das
zentrale
Entscheidungsverfahren.