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Nebengruppen

Nebengruppen bezeichnet in der klassischen Chemie die Gruppe der Übergangsmetalle. Sie bilden den d-Block des Periodensystems und liegen zwischen dem s-Block und dem p-Block. Die Nebengruppen umfassen die Gruppen 3 bis 12 des Periodensystems und damit eine breite Reihe von Elementen, die in mehreren Perioden auftreten. In vielen Lehrbüchern wird heute überwiegend einfach von den Übergangsmetallen gesprochen; der Begriff Nebengruppen wird jedoch noch in historischen oder enger gefassten Kontexten verwendet.

Elektronenkonfiguration und Eigenschaften: Die Valenzelektronen der Nebengruppen-Elemente befinden sich überwiegend in den d-Orbitalen, ergänzt durch s-Elektronen.

Trends und Bedeutung: Innerhalb der Nebengruppen variieren chemische Reaktivität, Koordinationschemie, Dichte und Härte. Die Elemente spielen

Historische Einordnung: Traditionell wurden Nebengruppen als Gegenstück zu den Hauptgruppen betrachtet. In der modernen Periodensystem-Darstellung spricht

Diese
Anordnung
führt
zu
mehreren
stabilen
Oxidationszuständen,
oft
von
+2
bis
+6
oder
darüber
hinaus,
je
nach
Element.
Die
d-Elektronenpaare
ermöglichen
eine
vielfältige
Koordinationschemie
und
bilden
oft
komplexe
Verbindungen
mit
Liganden.
Viele
Übergangsmetalle
zeigen
färbige
Verbindungen
aufgrund
d-D-Übergängen
und
bilden
stabile
Koordinationskomplexe.
In
der
Reihe
treten
auch
unterschiedliche
magnetische
Eigenschaften
auf;
insbesondere
Eisen,
Cobalt
und
Nickel
können
magnetisch
sein.
zentrale
Rollen
in
Industrieprozessen,
etwa
als
Katalysatoren
(zum
Beispiel
Eisen
in
der
Ammoniak-Synthese,
Vanadiumoxid-Verbindungen
im
Kontaktprozess,
Platinmetallkatalysatoren)
und
in
Legierungen
wie
Stahl.
Biologisch
sind
Übergangsmetalle
als
Spurenelemente
wichtig,
etwa
Eisen,
Kupfer
und
Zink,
die
in
Enzymen
und
Elektronentransportketten
eine
Rolle
spielen.
man
vermehrt
von
den
Übergangsmetallen,
während
der
Begriff
Nebengruppen
vor
allem
in
älteren
Lehrtexten
vorkommt.