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Nachschärfen

Nachschärfen bezeichnet das erneute Schärfen einer bereits stumpfen oder abgenutzten Schneide, um die Leistungsfähigkeit des Werkzeugs wiederherzustellen. Der Begriff wird vor allem im Umgang mit Messern, Rasierklingen, Hobeln, Scheren sowie Gartengeräten verwendet.

Beim Nachschärfen wird in der Regel Material an der Schneide abgetragen, um eine neue scharfe Kante zu

Die Wahl der Körnung richtet sich nach Zustand und Art des Werkzeugs: grobe Körnungen (etwa 200–400) entfernen

Nach dem Nachschärfen empfiehlt sich oft ein Honen, um die Kante zu glätten und Mikrorillen zu entfernen.

erzeugen.
Dazu
kommen
Schleifmittel
wie
Schärfsteine,
Diamantplatten
oder
Schleifbänder
zum
Einsatz.
Die
Kantenwinkel
sollten
konstant
gehalten
werden,
und
der
Schärfvorgang
erfolgt
in
mehreren
Schritten
mit
zunehmender
Feinheit
der
Körnung.
Material
bei
stark
stumpfen
Kanten;
mittlere
Körnungen
(400–1000)
bauen
die
neue
Kante
auf;
feine
Körnungen
(1000–4000)
dienen
der
Endbearbeitung
und
Feinpolierung.
Nassschärfen
mit
Wasser
oder
Öl
ist
verbreitet;
Trocken-Schärfen
kommt
bei
bestimmten
Geräten
zum
Einsatz.
Wärmeentwicklung
durch
Reibung
ist
zu
vermeiden;
regelmäßige
Pausen
oder
Kühlung
helfen.
Zur
Aufrechterhaltung
der
Schärfe
kann
regelmäßiges
Nachschärfen
sinnvoll
sein,
bei
hochwertigen
oder
spezialisierten
Messern
kann
ein
professioneller
Schärfdienst
eine
Alternative
darstellen.