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MultiFaserVerbindungen

MultiFaserVerbindungen bezeichnen optische Verbindungen, die mehrere Glasfaserstränge parallel koppeln. Ziel ist es, den ÜbertragungsThroughput zu erhöhen und den Verkabelungsaufwand in Netzwerken mit hohem Durchsatz zu reduzieren. Typische Ausprägungen sind mehrfasrige Steckverbinder wie MPO (Multi-fiber Push On) bzw. MTP, die in einem gemeinsamen Gehäuse mehrere Fasern bündeln. Diese Connectoren sind in Varianten mit 4, 8, 12 oder 24 Fasern erhältlich und ermöglichen das parallele Senden und Empfangen mehrerer Kanäle.

Aufbauend bestehen MultiFaserVerbindungen aus einer mehrfasrigen Ferrule (MT-Ferrule) bzw. einer vergleichbaren Ferrule-Struktur, polierten Endflächen, Kontaktstiften und

Anwendungsbereiche liegen vor allem in Rechenzentren, Backbone-Netzen und Hochgeschwindigkeitsvernetzungen, wo hohe Verdichtungsraten und geringe Verlegewege essenziell

Herausforderungen sind die Sauberkeit der Endflächen, die mechanische Passform sowie die Kopplungsgüte zwischen den Fasern, die

Siehe auch MPO/MTP-Verbindungen, MT-Ferrule und Glasfasersteckverbinder.

einem
Gehäuse,
das
eine
präzise
Ausrichtung
der
Fasern
sicherstellt.
Die
Fertigung
erfordert
hohe
Maßhaltigkeit,
gründliche
Reinigung
und
sorgfältige
Endbearbeitung,
da
Endflächenqualität
und
Oberflächenreflektionen
maßgeblich
die
Leistungswerte
beeinflussen.
sind.
Sie
ermöglichen
höhere
Bandbreiten,
indem
mehrere
Kanäle
gleichzeitig
genutzt
werden,
was
das
Kabelvolumen
reduziert.
zu
Insertionsverlust,
Crosstalk
und
Polarisationstoleranzen
beitragen
können.
Entsprechende
Normen
und
Spezifikationen,
wie
MPO/MTP-Standards,
definieren
mechanische
Abmessungen,
Leistungswerte
und
Prüfverfahren.