Monozygotie
Monozygotie bezeichnet die Entstehung von zwei Embryonen aus einer einzigen befruchteten Eizelle. Die daraus resultierenden Zwillinge sind genetisch nahezu identisch und werden als monozygote Zwillinge bezeichnet. Die Häufigkeit liegt bei etwa 0,3–0,4 Prozent aller Schwangerschaften.
Die Art der Zwillingsbildung hängt vom Zeitpunkt der Teilung der Zygote ab und bestimmt die gemeinsamen Fruchthäute.
Genetisch sind monozygotische Zwillinge identisch; sie haben üblicherweise dasselbe Geschlecht. Ausnahmen sind extrem selten, z. B.
Schwangerschaften mit Monozygotie tragen oft spezifische Risiken, insbesondere bei monochorionischen Zwillingen: das Zwillingstransfusionssyndrom TTTS, das TAPS-Syndrom
Die pränatale Bestätigung der Monozygotie erfolgt meist durch Ultraschall zur Bestimmung der Chorionität; eine endgültige Bestätigung