Modulationsordnungen
Modulationsordnungen bezieht sich in der digitalen Modulation auf die Anzahl der Symbolzustände, die im Symbolalphabet verwendet werden. Die Modulationsordnung wird oft mit M bezeichnet; M-ary Modulation umfasst alle Formen, bei denen es M verschiedene Symbole gibt. Beispiele: BPSK (M=2), QPSK (M=4), 8-PSK (M=8), 16-QAM (M=16), 64-QAM (M=64).
Für eine gegebene Symbolrate liegt die Datenrate bei log2(M) Bit pro Symbol; daher steigt die theoretische Datenrate
Die Zuordnung der Bits zu Symbolen erfolgt oft mit Gray-Codierung, um Bitfehler bei Symbolfehlern zu minimieren.
Adaptive Modulation nutzt variable Modulationsordnungen je nach Kanalbedingungen: bei gutem Kanal wird eine höhere Ordnung verwendet,
Die Wahl der Modulationsordnung beeinflusst auch die Demodulation-Komplexität und die Robustheit gegenüber Fehlerraten. In der Praxis