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Mixolydisch

Mixolydisch, auch Mixolydianisch genannt, ist einer der Modi der diatonischen Tonleiter in der westlichen Musiktheorie. Es ist der fünfte Modus der Dur-Tonleiter: Man beginnt auf der fünften Stufe der Dur-Tonleiter und verwendet dieselbe Tonleiter, nur dass die Skala auf dieser Stufe beginnt. Beispiel: C Mixolydisch besteht aus den Tönen C–D–E–F–G–A–B♭.

Das Intervallgefüge des Mixolydisch-Modus lautet W-W-H-W-W-H-W (Ganzton, Ganzton, Halbton, Ganzton, Ganzton, Halbton, Ganzton). Die charakteristische Besonderheit

Beziehung zur Dur-Tonleiter: Mixolydisch lässt sich als Dur-Tonleiter verstanden, die auf der fünften Stufe beginnt, oder

Verwendung: Mixolydisch wird in Folklore, Blues, Jazz, Rock und Fusion genutzt. Musiker setzen ihn ein, um modalfarbene

ist
die
erniedrigte
siebte
Stufe
im
Vergleich
zum
Ionischen-Modus.
Dadurch
entsteht
auf
der
Tonika
ein
Dominantseptakkord
(in
C
Mixolydisch
C–E–G–B♭),
was
einen
dominanten,
oft
bluesigen
oder
funkartigen
Klangcharakter
erzeugt,
ohne
dass
eine
echte
Modulation
erforderlich
ist.
als
Dur-Tonleiter
mit
einer
erniedrigten
siebten
Stufe.
Im
Vergleich
zum
Ionian-Modus
bleibt
der
siebte
Ton
absichtlich
vermindert,
was
den
charakteristischen
Klang
erzeugt.
Improvisationen
zu
gestalten,
dominante
Klangfarben
zu
betonen
und
eine
gewisse
“offene”
oder
geradlinige
Stimmung
zu
erzeugen.
Typische
Beispiele
sind
G
Mixolydisch
(aus
der
C-Dur-Tonleiter
abgeleitet)
oder
C
Mixolydisch
(C–D–E–F–G–A–B♭).