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Mikrowellenbänder

Mikrowellenbänder bezeichnet man als die im Mikrowellenbereich des Funkspektrums liegenden Frequenzbereiche, die für Kommunikation, Radar, Fernerkundung und verwandte Anwendungen genutzt werden. Mikrowellen umfassen grob Frequenzen von etwa 1 GHz bis rund 300 GHz. Die konkrete Zuteilung der Bänder erfolgt durch internationale Organisationen wie ITU-R sowie nationale Regulierungsbehörden; die genaue Abgrenzung kann je nach Land leicht variieren.

Zu den häufig verwendeten Mikrowellenbändern gehören unter anderem L-Band (1–2 GHz), S-Band (2–4 GHz), C-Band (4–8

Anwendungsbereiche umfassen Satellitenkommunikation (C-, Ku- und Ka-Band), Radartechnik (häufig X-Band) sowie terrestrische Mikrowellenverbindungen und Backhaul-Verbindungen in

Eigenschaften und Herausforderungen: Mikrowellenbänder ermöglichen hohe Reichweiten mit scharfer Richtwirkung und geringem Störaufkommen in vielen Bereichen,

GHz),
X-Band
(8–12
GHz),
Ku-Band
(12–18
GHz),
K-Band
(18–27
GHz)
und
Ka-Band
(etwa
26,5–40
GHz).
Darüber
hinaus
existieren
weitere
Bänder
wie
Q-Band
(ca.
30–50
GHz),
V-Band
(ca.
40–75
GHz)
und
E-Band
(ca.
60–90
GHz).
Die
genaue
Abgrenzung
dieser
Bänder
variiert
je
nach
Nutzungskontext
und
Regulierung.
Telekommunikationsnetzen.
In
der
Mobilfunkszene
kommen
zunehmend
Millimeterwellenbänder
im
Bereich
von
26,5–40
GHz
(Ka-Band)
sowie
28
GHz
und
39
GHz
für
hochkapazitäre
Nah-
und
Backbone-Verbindungen
zum
Einsatz.
sind
jedoch
stark
von
Sichtverbindung
abhängig.
Höhere
Bänder
leiden
stärker
unter
atmosphärischer
Absorption,
Regenfade
(Rain
Fade)
und
Wetterbedingungen,
was
Planung,
Ausrüstung
und
Ausrichtung
komplex
macht.
Die
Nutzung
dieser
Bänder
wird
durch
internationale
Vorschriften
und
nationale
Leditregeln
koordiniert,
um
Interferenzen
zu
vermeiden
und
Datenkapazitäten
zu
sichern.