Metallerückgewinnung
Metallerückgewinnung bezeichnet die Gewinnung von Metallen aus natürlichen Vorkommen (Erze) sowie aus Sekundärrohstoffen wie Altmetallen, Industrieabfällen oder Elektronikschrott. Ziel ist die Bereitstellung metallischer Rohstoffe bei möglichst geringem Ressourceneinsatz und niedrigen Umweltbelastungen. Die Vorgehensweisen gliedern sich in Primär- und Sekundärmetallerückgewinnung.
Primärmetallerückgewinnung umfasst den Abbau von Erzen, deren Aufbereitung und die Gewinnung des Metalls durch Verhüttung oder
Sekundärmetallerückgewinnung (Recycling) nutzt metallhaltige Abfälle, Schrott und Reststoffe. Typische Schritte sind Sammlung, Sortierung und Aufbereitung, gefolgt
Verfahren der Metallerückgewinnung umfassen physikalische Trennung (Magnet- und Dichte-Trennung, Flotation), pyrometallurgische Schmelzverfahren und hydrometallurgische Prozesse wie
Umwelt- und Wirtschaftsaspekte spielen eine zentrale Rolle: Recycling senkt Energiebedarf, Emissionen und Rohstoffimporte, erfordert jedoch belastbare