Meeresnähe
Meeresnähe bezeichnet die geografische Eigenschaft, sich in unmittelbarer oder naher Distanz zum Meer zu befinden. Der Begriff wird in Geografie, Stadtplanung, Immobilienbewertung und Tourismus verwendet und umfasst sowohl Küstennähe als auch die Nähe zu Binnenhäfen. Typische Grenzwerte variieren je nach Kontext; es gibt keine universelle Definition, häufig spricht man von wenigen Kilometern zur Küstenlinie.
Die maritime Lage beeinflusst Klima, Ökologie und Lebensstil: Das Meer glättet Temperaturunterschiede, sorgt für mildere Winter
Wirtschaftlich bietet Meeresnähe Vorteile wie einfachen Zugang zu Fischerei, Handel, Hafen- und Schifffahrtsdiensten, sowie touristischen Angeboten.
Zukunftsfragen betreffen insbesondere den Küstenschutz, Anpassungsstrategien und Risikomanagement: Deiche, Rückhaltebecken, Flächenmanagement, Abriegelung von Starkregengefahren, und vorsorgliche
In Planungsdiskussionen wird Meeresnähe oft als Standortfaktor genutzt – sie bestimmt Lebensqualität, Mobilität und Wirtschaftskraft, verlangt aber