Marktdurchläufe
Marktdurchläufe bezeichnet in der Praxis meist mehrere aufeinanderfolgende Handels- oder Ausführungsdurchläufe, mit dem Ziel, Marktreaktionen zu beobachten, Liquidität zu testen oder Preisbildungsprozesse zu analysieren. Der Begriff ist nicht standardisiert und wird je nach Branche unterschiedlich verwendet; in der Finanzwelt stehen oft algorithmische Orders, Großorders oder sequenzielle Trades im Vordergrund, die über verschiedene Handelsplätze oder Preisstufen hinweg abgewickelt werden. Zu den zentralen Aspekten gehören der beobachtete Einfluss auf Spread, Slippage und das Verhalten anderer Marktteilnehmer sowie regulatorische Anforderungen an Transparenz und Risikokontrolle.
Im Finanzwesen dienen Marktdurchläufe häufig dazu, die Auswirkungen einer neuen Handelsstrategie oder Orderlogik zu prüfen, Marktreaktivität
In der Marktforschung oder im Vertrieb werden Marktdurchläufe auch als gestaffelte Markteinführungen verstanden, bei denen ein
Zusammenfassend beschreibt Marktdurchläufe unterschiedliche, kontextabhängige Abfolgen von Marktaktivitäten, die Informationsgewinnung, Preisbilderstellung oder Markteinführung unterstützen, während Risiken,