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Makrogeometrie

Makrogeometrie bezeichnet in der Geometrie ein Teilgebiet, das sich mit geometrischen Eigenschaften und Beziehungen von Objekten auf makroskopischer Skala befasst. Dabei stehen Merkmale wie Form, Abmessungen, Oberflächenverlauf, Krümmung und Orientierung im Mittelpunkt, die ohne optische Vergrößerung erkennbar sind.

Im Gegensatz zur Mikrogeometrie oder Nanogeometrie, die feine Strukturen auf sehr kleinen Skalen untersucht, richtet sich

Anwendungsgebiete finden sich in Architektur, Bauwesen und Maschinenbau, wo Makrogeometrie zur Beschreibung von Bauteilformen, Konturen, Hohlräumen

Typische Methoden umfassen Mess- und Scantechniken wie Vermessung, GPS/GNSS und 3D-Scanner, Planungs- und Analysewerkzeuge in CAD-Systemen

Der Begriff wird im deutschsprachigen Raum verwendet, um eine klare Trennung von geometrischen Phänomenen auf unterschiedlichen

Makrogeometrie
auf
Größenordnungen
von
Millimetern
bis
Kilometern
aus.
Sie
befasst
sich
mit
Gesamtformen,
räumlichen
Beziehungen
und
der
räumlichen
Anordnung
von
Objekten.
und
Oberflächenverläufen
dient.
In
der
Geologie
und
Geografie
wird
sie
zur
Charakterisierung
von
Geländeformen,
Schichtungen
und
strukturellen
Linien
verwendet.
In
der
Fertigung
unterstützt
sie
das
Konstruieren,
Prüfen
und
Optimieren
von
Bauteilen
im
makroskopischen
Maßstab.
In
der
Computergraphik
gehört
die
Makrogeometrie
zur
Modellierung
ganzer
Objekte
oder
Szenerien,
während
Mikrogeometrie
kleinere
Details
abdeckt.
sowie
mathematische
Ansätze
aus
der
Ebenen-
und
Raumgeometrie.
Bei
gekrümmten
Oberflächen
kommen
auch
differentialgeometrische
Konzepte
zum
Einsatz.
Skalen
zu
ermöglichen.