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MINTFächer

MINTFächer ist eine Bezeichnung in der Bildungspolitik des deutschen Sprachraums für eine Gruppe von naturwissenschaftlich-technischen Fächern. Der Begriff fasst Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammen und dient dazu, Kompetenzen in einem zunehmend digital- und technologiegetriebenen Arbeitswelt zu fördern. MINT-Fächer werden in Schulen, Hochschulen und in der Erwachsenenbildung thematisiert und bilden oft den Schwerpunkt von Förderprogrammen, Curricula und Sonderinitiativen.

Mathematik umfasst abstraktes Denken, Logik, Analysis, Algebra und Statistik; Informatik behandelt Programmierung, Algorithmen, Datenstrukturen und digitale

Ziel ist es, die MINT-Kompetenzen zu stärken, Abitur- und Studienwahl in MINT-Fächern zu beeinflussen und dem

Herausforderungen bestehen in der Koordination der Fächer im Lehrplan, der Praxisnähe der Inhalte, der Integration von

Modelle;
Naturwissenschaften
bündeln
Physik,
Chemie,
Biologie
(und
teilweise
Geowissenschaften)
als
Grundlagen
der
natürlichen
Welt;
Technik
bezeichnet
angewandte
Technologien,
Ingenieurwissen,
Produktgestaltung
sowie
Fertigung
und
Digitalisierung
im
Unterricht.
Fachkräftemangel
entgegenzuwirken.
In
Deutschland
wird
der
Begriff
von
Bund
und
Ländern
in
Lehrplänen
und
Förderprogrammen
aufgenommen;
bekannte
Initiativen
wie
MINT
Zukunft
schaffen,
sowie
verschiedene
landesweite
MINT-Programme
arbeiten
darauf
hin,
Schülerinnen
und
Schüler
sowie
Lehrkräfte
zu
unterstützen;
Gender-Initiativen
zielen
darauf
ab,
mehr
Mädchen
für
MINT-Fächer
zu
gewinnen.
Informatik
als
eigenständigem
Fach
vs.
Teildisziplin,
sowie
dem
Bedarf
an
Ressourcen
und
qualifizierten
Lehrkräften.
Die
Digitalisierung
erhöht
die
Bedeutung
der
Informatik
und
Datenkompetenz
in
allen
MINT-Fächern.