Home

Längenskalen

Längenskalen bezeichnet die charakteristischen Größenordnungen, in denen physikalische Prozesse auftreten und unterschiedliche Modelle gelten. Sie reichen von kosmischen Entfernungen bis zu subatomaren Strukturen und helfen, Phänomene und Messmethoden sinnvoll zu ordnen.

Typische Bereiche sind: Makro- bis Alltagsmaßstäbe von etwa 10^-2 bis 10^2 Meter, zu denen Gegenstände des täglichen

Subatomare Kernskalen liegen um 10^-15 Meter (Kerngrößen), während der Planckbereich bei rund 10^-35 Meter liegt und

Die Wahl der Längenskala bestimmt Beobachtungs- und Messmethoden, etwa Teleskopie und Fernerkundung auf kosmischen Skalen, Mikroskopie

Lebens
und
Bauwerke
gehören.
Menschliche
Proportionen
liegen
typischerweise
um
1
Meter.
Mikroskopische
Skalen
liegen
ungefähr
zwischen
10^-6
und
10^-3
Meter;
Zellen
liegen
im
Bereich
von
ca.
10
μm,
Bakterien
oft
im
Bereich
1
μm.
Molekulare
und
atomare
Skalen
umfassen
Größenordnungen
von
10^-9
bis
10^-10
Meter;
Moleküle
sind
typischerweise
wenige
Angström
bis
ein
Nanometer
groß,
Atome
etwa
0,1
Nanometer.
in
der
Physik
eher
theoretisch
eine
Rolle
spielt.
Die
jeweiligen
Modelle
reichen
von
klassischen
Feldtheorien
im
Makrobereich
über
Quantenmechanik
auf
kleinstem
Maßstab
bis
hin
zur
Teilchen-
und
Kernphysik.
und
Spektroskopie
auf
mikroskopischen
bzw.
molekularen
Skalen
oder
Teilchenbeschleuniger
für
subnukleare
Skalen.