Lithocholsäure
Lithocholsäure (LCA) ist eine sekundäre Gallensäure und chemisch als 3α-Hydroxy-5β-cholanoische Säure klassifiziert. Sie entsteht überwiegend durch bakterielle 7α-Dehydroxylierung der primären Gallensäure Chenodeoxycholsäure im Dickdarm. Im Gallensekret kommt LCA in freier Form vor und kann nach der Resorption enterohepatisch zirkulieren.
Vorkommen und Bildung: LCA wird im Darm durch die Darmmikrobiota aus CDCA gebildet. Im Stoffwechsel der Gallensäuren
Biologische Wirkungen und Rezeptoren: Lithocholsäure kann mit verschiedenen nuklearen Rezeptoren interagieren, darunter dem Vitamin-D-Rezeptor (VDR). Ihre
Klinische Relevanz und Gesundheit: Hohe LCA-Spiegel sind mit Leber- und Gallengangsproblemen assoziiert und stehen im Zusammenhang
Zusammenfassung: Lithocholsäure ist eine wenig konjugierte, harmlose bei niedrigen Konzentrationen, aber potenziell schädliche sekundäre Gallensäure, deren