Lieferkettentransparenz
Lieferkettentransparenz bezeichnet den Grad, in dem ein Unternehmen die sozialen und ökologischen Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit entlang der gesamten Lieferkette offenlegt, nachvollzieht und verantwortet. Ziel ist es, Risiken früh zu erkennen, Abhilfemaßnahmen zu treffen und Ergebnisse transparent zu kommunizieren. Typisch umfasst Transparenz die Kartierung der Lieferkette, Risikobewertung, vertragliche Beschaffungspraktiken, Indikatoren, Berichte und Beschwerdemechanismen.
Regulierung in Deutschland: Das Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen dazu, menschenrechts- und umweltbezogene Risiken in ihren Lieferketten zu
Auf internationaler Ebene stützt sich Transparenz auf die UN-Leitprinzipien und die OECD-Leitsätze. In der EU wird
Herausforderungen sind die Komplexität globaler Lieferketten, unzureichende Datenqualität, Kosten und Umsetzungsressourcen, besonders bei mittelständischen Unternehmen. Erfolgreiche