Lichtfeldkameras
Lichtfeldkameras, auch plenoptische Kameras genannt, erfassen das Lichtfeld einer Szene statt nur die Helligkeit jedes Pixels. Dadurch lassen sich nachträglich Fokus, Perspektive und Tiefeninformationen rekonstruieren, oft ohne weitere Aufnahmen.
Technisch verwenden sie eine Mikro-Linsen-Anordnung zwischen Objektiv und Sensor. Das Hauptbild wird durch das Objektiv auf
Es gibt verschiedene Architekturen, insbesondere unfokussierte und fokussierte plenoptische Kameras. Unfokussierte Systeme liefern mehr Richtungsinformationen auf
Mögliche Anwendungen umfassen Nachfokussierung, Tiefen- und 3D-Rekonstruktion sowie Rendering aus neuen Blickwinkeln, etwa für Virtual-Reality- oder
Historisch leiten sich Lichtfeld-Ansätze aus der plenoptischen Funktion ab. Praktische Kameras entstanden in den 2000er-Jahren, populär