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Leadschrauben

Leadschrauben sind Gewindeanordnungen, die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umsetzen. Sie bestehen aus einer Schraube (Spindel) und einer nut, die axial entlang der Spindel gleitet. Wird die Spindel rotiert, verschiebt sich die Mutter längs der Spindel; der dabei zurückgelegte Weg pro Umdrehung wird Lead genannt.

Wichtige Größen sind Lead, Pitch und Start der Schraube. Der Pitch ist der Abstand zwischen entsprechenden

Der Wirkungsgrad einer Leadschraube wird vor allem durch Reibung zwischen Schraube und Mutter bestimmt. In der

Verwendungen finden Leadschrauben in Maschinenbauanwendungen wie Achsen von Werkzeugmaschinen, CNC-Fräsen, Linearführungen, Hub- und Positioniermechanismen sowie Montagesystemen.

Punkten
auf
benachbarten
Gewinden.
Bei
einer
Einschraubung
mit
einem
Start
entspricht
der
Lead
dem
Pitch;
bei
Mehrstart-Gewinden
ist
der
Lead
größer
und
damit
die
Linearbewegung
pro
Umdrehung
höher.
Gewindeformen
umfassen
trapezförmige
Gewinde
(Trapezgewinde)
und
Quadratgewinde;
beide
werden
häufig
als
Leadschrauben
eingesetzt.
Die
Wahl
des
Gewindetyps
beeinflusst
Reibung,
Steifigkeit
und
Selbsthemmung.
Praxis
weisen
Leadschrauben
oft
eine
relativ
geringe
Effizienz
auf,
was
gutes
Halten
der
Last
ohne
Energiezufuhr
begünstigen
kann,
aber
zu
Wärmeentwicklung
und
Verschleiß
führt.
Hochwirkungsgrad-Varianten
nutzen
Kugelgewindespindeln
(Ball
screws),
bei
denen
Rollreibung
die
Effizienz
erhöht,
dies
ist
kostenintensiver.
Wichtige
Designfaktoren
sind
Tragfähigkeit,
Steifigkeit,
Genauigkeit,
Geschwindigkeit,
Schmierung
und
Temperatur.
Wartung
umfasst
regelmäßige
Schmierung,
Ausrichtung
und
Verschleißprüfung
der
Nut
sowie
der
Gewinde.