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Langstreckenläufe

Langstreckenläufe bezeichnet eine Kategorie des Laufsports, die längere Distanzen als Sprint- und Mittelstreckenläufe umfasst. Typische Wettkampfformen finden auf Bahn, Straße, Cross- oder Trail statt. Im allgemeinen Sinn zählen dazu Rennen über 5000 und 10.000 Meter auf der Bahn, sowie Straßenläufe wie Halbmarathon (21,0975 km) und Marathon (42,195 km). Ultramarathons über Distanzen jenseits des Marathons gehören ebenfalls dazu.

Die moderne Langstreckenlaufgeschichte ist eng mit der Entwicklung des Marathonlaufs verbunden. Der Marathonlauf wurde im Internationalen

Für Training und Leistungsfähigkeit sind eine gute aerobe Basis und umfangreiche Belastungen fundamental. Zentrale Trainingskomponenten sind

Wettbewerbe und Organisation: International gilt World Athletics als normative Instanz; nationale Verbände wie der Deutsche Leichtathletik-Verband

Dachverband
der
Leichtathletik
(IAAF),
heute
World
Athletics,
1921
offiziell
als
Standarddistanz
festgelegt.
Seit
dem
Wachstum
von
Massenveranstaltungen
in
vielen
Städten
entstanden
weltweit
Großveranstaltungen,
darunter
Weltmeisterschaften,
Olympische
Spiele
und
zahlreiche
City-Marathons.
Spezialveranstaltungen
im
Ultralauf
ergänzen
das
Spektrum.
hoher
Kilometerumfang,
lange
Läufe,
Tempodauerläufe,
Intervalltraining
und
regelmäßig
eingestreute
Erholungsphasen.
Die
Leistungsfähigkeit
hängt
von
Faktoren
wie
VO2max,
Laktat-Toleranz,
Laufökonomie
sowie
der
Fähigkeit
zur
Fett-
und
Kohlenhydratverwertung
ab.
Ernährung,
Schlaf
und
Verletzungsprävention
spielen
eine
wichtige
Rolle
im
langfristigen
Trainingserfolg.
(DLV)
verantworten
den
nationalen
Kalender.
Bedeutende
Veranstaltungen
sind
Olympische
Spiele,
Weltmeisterschaften
und
große
Stadtmarathons
(z.
B.
Berlin,
London,
Chicago,
New
York,
Tokio).
Ultraläufe
werden
oft
in
spezialisierten
Serien
oder
Rennen
ausgetragen.