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Korrosionsproben

Korrosionsproben sind Probenmaterialien, die in eine zu untersuchende Umgebung eingebracht werden, um das Korrosionsverhalten unter realen oder simulierten Bedingungen zu charakterisieren. Sie dienen der Bestimmung der Korrosionsrate, der Mechanismen der Korrosion und der Eignung von Werkstoffen für bestimmte Einsatzbedingungen. Damit liefern sie Grundlagen für Materialauswahl, Lebensdauerschätzungen und Instandhaltungsplanung.

Typen und Aufbau: Korrosionsproben können als Coupons, Stäbe oder Drähte aus dem zu prüfenden Material ausgeführt

Anwendungen: Korrosionsproben finden Einsatz in der Materialauswahl, der Qualitätssicherung und dem Korrosionsmonitoring in Bereichen wie Öl-

Vorteile und Einschränkungen: Gewicht-Verlust-Methoden liefern robuste, direkte Messergebnisse und sind vergleichsweise kostengünstig, liefern die Korrosionsrate nach

sein.
Sie
werden
je
nach
Zielsetzung
entweder
dem
Medium
ausgesetzt
oder
in
ein
Messsystem
integriert.
Gewicht-Verlust-Proben
verwenden
oft
rechteckige
Coupons,
die
vor
und
nach
der
Expositionszeit
gewogen
werden,
um
die
jährliche
Korrosionsrate
zu
berechnen.
Elektrokemische
Korrosionsproben
nutzen
eine
Drei-Elektroden-Konfiguration
(Arbeits-,
Referenz-
und
Gegenelektrode)
in
einem
Elektrolyten,
um
offenes
Potential,
Potentiodynamik
und
Impedanzverhalten
zu
messen.
und
Gasleitungen,
Lagerbehältern,
Schiffbau
und
der
chemischen
Industrie.
Sie
können
auch
in
Field-Tests
oder
Laborprüfungen
eingesetzt
werden,
einschließlich
Salznebel-
oder
Korrosionsprüfungen
nach
Normen.
Expositionsdauer.
Elektrochemische
Methoden
liefern
frühzeitig
Einblicke
in
das
Korrosionsverhalten
und
Mechanismen,
erfordern
jedoch
spezialisierte
Ausrüstung
und
Fachwissen.
Insgesamt
ermöglichen
Korrosionsproben
eine
praxisnahe
Einschätzung
von
Materialbeständigkeit
in
relevanten
Umgebungen.