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Koordinatenwerte

Koordinatenwerte sind numerische Werte, die die Position eines Punkts in einem Koordinatensystem beschreiben. Sie dienen dazu, geometrische Objekte zu lokalisieren und räumliche Beziehungen zu quantifizieren. In der Praxis bestehen Koordinatenwerte oft aus reellen Zahlen und werden als Tupel oder Vektoren dargestellt.

Es gibt verschiedene Koordinatensysteme. Im kartesischen System werden zwei oder drei Koordinaten angegeben, zum Beispiel (x,

Beim Arbeiten mit Koordinatenwerten spielen Genauigkeit und Einheiten eine Rolle: Gleitkommawerte können Rundungsfehler verursachen. Typische Repräsentationen

y)
oder
(x,
y,
z).
In
der
Ebene
lassen
sich
auch
polare
Koordinaten
(r,
φ)
oder
(r,
θ,
φ)
verwenden.
Geografische
Koordinaten
unterscheiden
zwischen
Breite
(φ)
und
Länge
(λ)
und
optionaler
Höhe
h;
in
GIS
werden
oft
projizierte
Koordinaten
X,
Y
(und
Z)
in
Metern
verwendet.
Koordinatenwerte
hängen
von
einem
Koordinatenbezugssystem
(CRS)
ab,
das
wiederum
von
einem
Bezugssystem
(Datum)
und
einer
Projektion
festgelegt
wird.
Transformationsregeln
transformieren
Werte
zwischen
CRS,
damit
Abstände
und
Richtungen
vergleichbar
bleiben.
sind
Fließkommazahlen
in
Java,
C++,
Python
oder
GIS-Software.
Beispiele:
Der
kartesische
Punkt
(3,
5)
hat
Koordinatenwerte
x=3
und
y=5.
Geografisch
liegt
Berlin
bei
ungefähr
Breitengrad
52,52°N,
Längengrad
13,405°E.
In
Projektionen
ergibt
sich
daraus
ein
X-
und
Y-Wert
in
Metern,
je
nach
CRS.