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Konsolenprogramme

Konsolenprogramme sind Softwarewerkzeuge, die überwiegend in einer textbasierten Befehlzeile ausgeführt werden und in einem Terminal laufen. Sie operieren ohne grafische Benutzeroberfläche und arbeiten primär über stdin, stdout und stderr. Durch ihre Bauweise lassen sie sich einfach kombinieren und automatisieren: Ergebnisse eines Programms können als Eingabe für das nächste genutzt werden, oft unterstützt durch Pipes, Umleitungen und Skripte.

Sie folgen häufig dem Unix- bzw. POSIX-Philosophie: klein, spezialisiert, gut wiederverwendbar und leicht zu kombinieren. Viele

Typische Kategorien umfassen Dateiverarbeitung, Textverarbeitung, Systemadministration, Netzwerkanwendungen sowie Entwicklungs- und Debugging-Tools. Beispiele sind Befehle zur Dateiliste,

Konsolenprogramme existieren auf Unix-ähnlichen Systemen (Linux, macOS) sowie auf Windows, oft über PowerShell, Eingabeaufforderung oder Windows-Subsysteme

Konsolenprogramme
bieten
umfangreiche
Kommandozeilenoptionen,
die
das
Verhalten
steuern,
sowie
Umgebungsvariablen
für
Konfiguration.
Die
Entwicklung
konzentriert
sich
oft
auf
Portabilität
über
verschiedene
Betriebssysteme
hinweg.
Kopieren,
Verschieben
und
Löschen,
Textsuche,
Mustersetzung
und
-extraktion
sowie
Sortierung
und
Zählung
von
Daten.
In
der
Praxis
werden
solche
Werkzeuge
häufig
zusammen
mit
Shell-Skripten
eingesetzt,
um
wiederkehrende
Aufgaben
zu
automatisieren.
für
Linux.
Sie
bilden
eine
zentrale
Grundlage
für
Automatisierung,
Systemverwaltung,
Softwareentwicklung
und
IT-Betrieb.