Knochenabbauzellen
Knochenabbauzellen, wissenschaftlich Osteoklasten genannt, sind große mehrkernige Zellen, die für den Abbau der Knochenmatrix verantwortlich sind. Sie entstehen aus Vorläuferzellen des Mononukleozyten-Makrophagen-Linien und verschmelzen zu multinukleierten Zellen. Osteoklasten arbeiten an der Knochenoberfläche und bilden dort Resorptionsmulden, in denen der Abbau der Knochenmatrix stattfindet.
Der Resorptionsprozess erfolgt durch eine enge Zellbindung an den Knochen über eine Siegelzone. Die Zellen bilden
Die Differenzierung der Osteoklasten wird durch RANKL (Rezeptor-aktivierter NF-κB-Ligand) und M-CSF gefördert; Osteoprotegerin (OPG) wirkt als