KanalSchätzung
KanalSchätzung, oft auch als Kanalabschätzung bezeichnet, ist der Prozess, die komplexe Kanalimpulsantwort h[n] oder die Frequenzantwort H(f) eines Übertragungskanals abzuschätzen. Sie bildet die Grundlage für koherente Demodulation, Equalisierung und die Ermittlung von Kanalzustandsinformationen (CSI). In zeitlich variierenden Kanälen muss die Schätzung regelmäßig aktualisiert werden, um Änderungen durch Bewegung oder Umgebungseinflüsse nachzuvollziehen.
Die Kanalabschätzung erfolgt typischerweise mit bekannten Hilfsmitteln wie Trainingssequenzen oder Pilotsymbolen, die der Empfänger kennt. In
Zu den verbreiteten Schätzmethoden gehören Least Squares (LS) und Minimum Mean Square Error (MMSE bzw. LMMSE).
Anwendungen der Kanalabschätzung umfassen die Kohaerenz-Demodulation, die Equalisierung, die MIMO-Dekodierung und die Anpassung von Modulations- und
Herausforderungen umfassen Rauschen, Doppler-Effekte, Pilotoverhead, Synchronisationsfehler sowie Ungenauigkeiten in der Kanalmodellierung. Fortschritte berücksichtigen zeitliche Variationen, Mehrantennen-Topologien