Kalkverwitterung
Kalkverwitterung bezeichnet den chemischen und physikalischen Zerfallsprozess kalkhaltiger Gesteine, vor allem Kalkstein (CaCO3) und Dolomit, durch Wasser, Kohlensäure und biologische Aktivität. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Landschaftsentwicklung von Karstgebieten und der Chemie von Grund- und Oberflächengewässern.
Der Hauptprozess ist die karbonatische Verwitterung: Kohlensäure aus Regen und Bodenwasser reagiert mit Calciumcarbonat und löst
Physische Verwitterung wie Frost-Tau-Wechsel und mechanische Beanspruchung schafft Risse und vergrößert die Reaktionsoberflächen, wodurch chemische Prozesse
Die Geschwindigkeit der Kalkverwitterung hängt von Klima, Wasserzufuhr, Bodenkohlensäure und der Reinheit des Gesteins ab. Reiner