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Körperfettanteil

Der Körperfettanteil ist der Anteil des Fettgewebes am Gesamtgewicht des Körpers. Er setzt sich aus essenziellem Fett, das für Funktionen wie Hormonbildung, Organ- und Temperaturregulation benötigt wird, sowie aus gespeichertem Fett als Energiereserve zusammen.

Zur Bestimmung des Körperfettanteils stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Die Hautfaltenmessung (Caliper) ist kostengünstig und einfach,

Gesunde Bereiche variieren nach Geschlecht und Alter. Grobe Orientierung: Männer etwa 8–20 Prozent, Frauen etwa 21–33

Faktoren, die den Körperfettanteil beeinflussen, umfassen Alter, Geschlecht, Genetik, Hormone, Ernährung und Aktivitätslevel. Veränderungen erfolgen durch

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liefert
aber
nur
Näherungswerte.
Die
Bioelektrische
Impedanzanalyse
(BIA)
ist
schnell
und
alltagstauglich,
aber
stark
von
Hydration,
Nahrungsaufnahme
und
Messumgebung
abhängig.
Die
Dual-Energy
X-ray
Absorptiometry
(DEXA)
gilt
als
genauer,
erfordert
jedoch
spezialisierte
Geräte.
Hydrostatik
(Unterwasser-Dichtemessung)
und
die
Luftverdrängungsmessung
(Bod
Pod)
liefern
ebenfalls
präzise
Werte,
sind
aber
aufwendiger.
Bildgebende
Verfahren
wie
MRT
oder
CT
liefern
detaillierte
Informationen
zur
Fettverteilung,
sind
jedoch
teuer
und
meist
außerhalb
des
Routineeinsatzes.
Prozent.
Athletinnen
und
Athleten
weisen
oft
niedrigere
Werte
auf.
Essenzielles
Fett
liegt
bei
Männern
rund
2–5
Prozent
und
bei
Frauen
rund
10–13
Prozent;
Abweichungen
sind
normal.
Es
ist
wichtig
zu
beachten,
dass
der
Fettanteil
nur
ein
Aspekt
der
Gesundheit
ist
und
von
Muskelmasse,
Taille-Hüfte-Verhältnis,
Fitnesszustand
und
weiteren
Faktoren
beeinflusst
wird.
regelmäßige
Bewegung,
insbesondere
Kraft-
und
Ausdauertraining,
sowie
Anpassungen
der
Kalorienzufuhr.
Insgesamt
dient
der
Körperfettanteil
der
Einschätzung
von
Gesundheitsrisiken
und
Fitnessstatus,
ersetzt
jedoch
keine
umfassende
medizinische
Bewertung.