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Infektionsserologien

Infektionsserologien sind immunologische Nachweismethoden, die in Proben wie Serum Antikörper gegen infektiöse Erreger oder ausreichende Antigene nachweisen. Sie dienen der Diagnose akuter oder vergangener Infektionen, der Einschätzung des Immunstatus, der Überwachung von Impfreaktionen sowie der epidemiologischen Erfassung und der Sicherheit von Blutspendern.

Gängige Techniken umfassen das Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA), Immunfluoreszenz- und Western-Blot-Tests sowie Lateral-Flow-Schnelltests. Neutralisationstests messen funktionelle,

Die Bestimmung verschiedener Antikörperklassen, insbesondere IgM und IgG, hilft beim Timing einer Infektion: IgM spricht oft

Bei der Interpretation sind der Zerfallszeitraum der Antikörper, mögliche Kreuzreaktionen, Impfinformationen und der klinische Kontext zu

In der Praxis kommen Infektionsserologien häufig bei HIV, Hepatitis B und C, Treponema pallidum (Syphilis), Toxoplasma

neutralisierende
Antikörper.
Serologische
Nachweise
können
qualitativ
oder
quantitativ
erfolgen.
für
eine
jüngere
Infektion,
IgG
eher
für
eine
durchgemachte
oder
impfbasierte
Immunität.
Ein
serologischer
Nachweis
kann
durch
Serokonversion
bestätigt
werden,
also
eine
signifikant
erhöhte
Titer
zwischen
dem
akuten
und
dem
anschließenden
Erkrankungszeitpunkt.
berücksichtigen.
Ungenaue
Ergebnisse
können
durch
Frühinfektionen,
Immunsuppression
oder
technische
Faktoren
entstehen.
gondii,
CMV,
EBV,
Rubella,
Masern,
Mumps
sowie
SARS-CoV-2
zum
Einsatz.
Sie
unterstützen
zudem
die
Blutgruppen-
und
Impfstatusprüfung
sowie
die
Bestimmung
serologischer
Immunität
nach
Impfungen.