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IPBESSchätzung

IPBES-Schätzung bezeichnet die quantitativen Schätzungen, die im Rahmen der Arbeiten der Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) erstellt werden. Diese Schätzungen dienen dazu, Trends bei Biodiversität, Ökosystemdienstleistungen und deren Treibern über Regionen und Zeiträume hinweg abzubilden und politische Entscheidungen zu unterstützen.

Sie beruhen auf einer Kombination aus systematischen Literaturbewertungen, Datenharmonisierung, Expert*innen-Elicitation, statistischen Modellierungen und Szenarioanalysen. IPBES nutzt

Die Schätzungen liefern beispielsweise Aussagen zur Gefährdung von Arten, zum Rückgang von Lebensräumen und zur Veränderung

IPBES-Schätzungen dienen Regierungen, internationalen Organisationen und Akteuren der Zivilgesellschaft als Grundlage für Biodiversitätsstrategien, Naturschutzprioritäten und politisch-wirtschaftliche

Wie andere wissenschaftliche Schätzungen sind auch IPBES-Schätzungen unsicher und daten- oder modellabhängig. Regionale Lücken, unterschiedliche Definitionen

Indikatoren
wie
Gefährdungsraten,
Veränderungen
in
Habitatflächen
oder
in
der
Bereitstellung
von
Ökosystemleistungen.
Die
Ergebnisse
werden
mit
Unsicherheiten
angegeben.
der
Bereitstellung
von
Ökosystemleistungen
wie
Nahrung,
Wasseraufbereitung,
Bestäubung
oder
Klimaregulierung.
Sie
erscheinen
in
IPBES-Berichten,
technischen
Hintergrundpapieren
und
Policy-Unterlagen.
Entscheidungen,
etwa
im
Rahmen
globaler
Biodiversitätsrahmen
und
nationaler
Programme.
von
Biodiversitätsindikatoren
und
zeitliche
Verzögerungen
in
der
Datenerhebung
können
die
Aussagen
beeinflussen.