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Holzschädlinge

Holzschädlinge sind Organismen, die Holz infizieren und dessen Festigkeit, Struktur oder Optik beeinträchtigen. Dazu zählen vor allem holzzerstörende Insekten und holzzerstörende Pilze. Sie treten häufig in Gebäuden, Holzkonstruktionen, Möbeln oder Holzprodukten auf und können wirtschaftliche Schäden verursachen.

Zu den Insekten zählen Holzwürmer, Nagekäfer und andere xylophage Käfer. Typische Vertreter in Mitteleuropa sind der

Holz durch Pilze wird durch holzzerstörende Pilze verursacht, insbesondere Weiß- und Braunfäule. Feuchtigkeit, schlechte Belüftung und

Die Vermeidung von Holzschäden beruht auf Feuchtigkeitskontrolle, sachgemäßer Trocknung, fachgerechter Verarbeitung, Schutzbehandlung und regelmäßiger Inspektion. Bei

Holzwurm
(Anobium
punctatum)
und
der
Hausbock
(Hylotrupes
bajulus);
weitere
Arten
gehören
zu
Lyctidae
und
Cerambycidae.
Die
Larven
bohren
Gänge
im
Holz,
hinterlassen
Bohrlöcher
und
feinen
Staub
(Frass).
Feuchte
Holzteile
begünstigen
den
Befall.
Schäden
zeigen
sich
oft
erst
Jahre
nach
der
ersten
Attacke.
Wärme
fördern
das
Wachstum.
Pilze
zersetzen
Holzsubstanzen,
wodurch
es
brüchig,
schrumpfend
oder
rissig
wird;
sichtbare
Anzeichen
sind
Verfärbungen,
Pilzmyzelien
und
ein
muffiger
Geruch.
Befall
sollten
qualifizierte
Fachbetriebe
hinzugezogen
werden;
wirksame
Maßnahmen
umfassen
Entfernen
stark
befallener
Holzbauteile,
Behandeln
verbleibender
Holzteile,
sowie
bauliche
Maßnahmen
gegen
Feuchtigkeitseinträge.