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Hitzezyklen

Hitzezyklen bezeichnen wiederkehrende Phasen der sexuellen Bereitschaft weiblicher Säugetiere, die durch hormonelle Veränderungen gesteuert werden. Sie treten in regelmäßigen Abständen auf und unterscheiden sich je nach Art in Dauer, Häufigkeit und in sichtbaren Verhaltens- oder physiologischen Zeichen.

In vielen Arten lassen sich vier Grundphasen unterscheiden: Proöstrus, Östrus, Metöstrus und Diöstrus. Im Proöstrus bereitet

Hormonell werden Hitzezyklen durch das Zusammenspiel von GnRH, FSH und LH reguliert. Östrogene dominieren vor dem

Die Häufigkeit und Auslösung der Zyklen unterscheiden sich stark zwischen Arten. Einige Arten sind polyestrisch und

In der Praxis sind Hitzezyklen entscheidend für Zucht, Tierhaltung und Reproduktionsmanagement. Die Beobachtung charakteristischer Zeichen, die

sich
der
Körper
auf
den
Eisprung
vor;
im
Östrus
findet
die
Paarungsbereitschaft
statt;
im
Metöstrus
beginnt
der
Übergang,
und
im
Diöstrus
dominiert
der
Gelbkörperhaushalt.
Der
Eisprung
erfolgt
typischerweise
während
des
Östrus,
variiert
aber
von
Art
zu
Art.
Eisprung,
Progesteron
nach
dem
Eisprung,
erzeugt
durch
den
Gelbkörper.
Signale
aus
dem
Gehirn,
lokale
Faktoren
und
Umweltbedingung
beeinflussen
Länge
und
Ausprägung
des
Zyklus.
zyklisch
über
das
ganze
Jahr,
andere
saisonal
oder
monoestrisch;
bei
Katzen
erfolgt
der
Eisprung
induziert
durch
Deckakt.
Manche
Arten
zeigen
nur
selten
Zyklen
oder
längere
Ruhephasen.
zeitliche
Planung
von
Deckungen
oder
künstlicher
Befruchtung
sowie
der
Einsatz
von
Hormonen
hängen
eng
mit
dem
Verständnis
der
Hitzezyklen
zusammen.