HeterobimetallKomplexen
HeterobimetallKomplexen (auch Heterobimetallkomplexe) sind Koordinationsverbindungen, die zwei verschiedene Metallzentren in einem Molekül tragen. Im Gegensatz zu homobimetallischen Komplexen enthalten die zwei Metallzentren unterschiedliche chemische Eigenschaften, was zu differierenden Koordinationspräferenzen, Redoxverhalten und Ligandenbindung führt. Die Zentren können durch gemeinsame Liganden oder durch Brückenliganden verbunden sein; in vielen Fällen entstehen dinukleare Strukturen, in denen beide Metalle eng miteinander interagieren.
Struktur und Eigenschaften: Typisch sind zwei unterschiedliche Metallkationen, die durch polydentate Liganden oder Brückenliganden verbunden sind.
Synthese: Heterobimetallkomplexe können durch schrittweisen Aufbau zweier Mononuklearmoleküle, durch direkte Verbindung zweier spezifizierter Metallzentren oder durch
Anwendungen: In der Katalyse dienen sie oft der Aktivierung und Umsetzung kleiner Moleküle wie O2, CO2 oder
Beispiele: Beispiele reichen von Cu–Zn- und Fe–Mn- bis zu Ru–Fe-Komplexen, die in der Literatur als Modelle für