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HashDateien

HashDateien sind Textdateien, die Hashwerte (Zerlegungen cryptografischer Hashfunktionen) von Dateien enthalten. Sie dienen der Integritätsprüfung und werden häufig bei Softwareverteilungen, Backups oder Archivierungen eingesetzt, um nachträgliche Veränderungen oder Beschädigungen zu erkennen.

Aufbau und Formate: Eine typische HashDatei enthält Zeilen mit einem Hashwert und dem zugehörigen Dateipfad. Beliebte

Zweck und Anwendung: Durch erneutes Berechnen des Hashwerts einer herunterladenen oder gespeicherten Datei und dessen Vergleich

Erstellung und Verifizierung: Unter Unix/Linux erzeugen Befehle wie md5sum, sha256sum oder shasum HashDateien; unter Windows stehen

Sicherheitshinweise: MD5 und SHA-1 gelten als anfällig für Kollisionsangriffe; für sicherheitskritische Anwendungen empfiehlt sich der Einsatz

Algorithmen
sind
MD5,
SHA-1,
SHA-256
oder
SHA-3.
Entsprechende
Dateierweiterungen
sind
etwa
.md5,
.sha1,
.sha256;
auch
plain-text-Dateien
ohne
Erweiterung
sind
verbreitet.
Das
Format
der
Zeilen
variiert
je
Tool
und
Format:
gängige
Varianten
verwenden
entweder
„HASH
Dateiname“
oder
„Dateiname
HASH“.
Manche
Sammlungen
listen
mehrere
Dateien
in
einer
einzigen
Datei.
mit
dem
Eintrag
in
der
HashDatei
lässt
sich
feststellen,
ob
die
Datei
unverändert
geblieben
ist.
Dies
schützt
vor
versehentlicher
Beschädigung
und
vor
absichtlicher
Manipulation
während
der
Übertragung.
Tools
wie
CertUtil
oder
PowerShell
Get-FileHash
zur
Verfügung.
Eine
HashDatei
wird
anschließend
mit
dem
jeweiligen
Tool
verifiziert,
indem
Hashwert
und
Dateinamen
verglichen
werden.
In
vielen
Projekten
werden
zusätzlich
digitale
Signaturen
genutzt,
um
Herkunft
und
Integrität
sicher
zu
bestätigen.
von
SHA-256
oder
SHA-3
oder
die
Verwendung
von
signierten
Hash-Dateien.