Generatorprinzip
Das Generatorprinzip bezeichnet das Grundprinzip der Energieerzeugung durch elektromagnetische Induktion. Dabei wird mechanische Arbeit in elektrische Energie umgewandelt, indem sich ein Leiter oder eine Spule in einem sich ändernden Magnetfeld befindet oder das Feld sich in der Nähe eines Leiters ändert. Nach dem Faradayschen Induktionsgesetz entsteht durch zeitliche Änderung des magnetischen Flusses eine elektromotorische Kraft (emf), die in einem geschlossenen Stromkreis zu Strom führt. Die Richtung des induzierten Stroms wird durch Lenz’ Gesetz bestimmt, das die Gegenwirkung der Induktion beschreibt.
Aufbau und Funktionsweise: In einer elektrischen Maschine besteht der Generator aus einem magnetischen Feld (Permanentmagneten oder
Typen: Reine AC-Generatoren (Alternatoren) erzeugen Wechselstrom; DC-Generatoren (Dynamos) erzeugen Gleichstrom, oft mittels eines Schleifring-Kontaktsystems (Kommutator) oder
Anwendungsbereiche: Kraftwerke, Notstromaggregate, tragbare Generatoren, Wind-, Wasser- und Solarenergieanlagen. Wichtige Designaspekte sind Wirkungsgrad, Verlustleistung, Kühlung, Belastbarkeit
Bezug und Bedeutung: Das Generatorprinzip bildet die Grundlage der elektrischen Energieversorgung. Es ist eng verbunden mit